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Medizinische Massage Diese Anwendung wird vorwiegend bei organischen Störungen am Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat angewandt (z.B. Unfälle, Operationen) mit dem Ziel der Funktionsverbesserung und Schmerzlinderung.
Durch verschiedene Grifftechniken wie Streichungen, Knetungen, Reibungen und Vibrationen werden lokale mechanische Reize auf die Haut und die Muskulatur gesetzt, soweit diese keine ärztlichen, chiropraktorischen oder physiotherapeutischen Fachkenntnisse voraussetzen. Die massierten Muskeln und Sehnen werden gedehnt und entspannt, die Durchblutung, der Muskeltonus und die Motorik der Lymphgefässe gesteigert. Dies wirkt sich positiv auf das Kreislauf- und Immunsystem aus. Durch Lösen von Verspannungen können Schmerzen gelindert werden.
Die med. Massage fasst verschiedene Behandlungstechniken aus dem Bereich der Massage zusammen: Klassische Massage, manuelle Lymphdrainage, Bindegewebs- und Fussreflexzonenmassage sowie Techniken der Elektro- und der Hydrotherapie.
Anwendungsgebiete: Verspannungen allgemein, Regeneration, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Nervosität.
Die med. Therapieformen sind bei der Zusatzversicherung der meisten Krankenkassen anerkannt (Christian Kohl ist EMR und NVS-A Mitglied).
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