Manuelle Lymphdrainage Eine wirkungsvolle Methode, welche im Sportbereich oder nach Unfällen und Operationen (v.a. Lymphknotenentfernungen) angewandt wird. Sie aktiviert die Lymphbahnen und hilft die Zwischenzellflüssigkeit abzubauen.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können. Das Lymphgefässsystem des Körpers nimmt Gewebeflüssigkeit (Lymphe) auf und leitet sie in die Blutgefässe ab. Eine gestörte Funktionsfähigkeit dieses Drainagesystems führt zur Ansammlung von Flüssigkeit in den Zwischenzellräumen (Ödeme). Bei der manuellen Lymphdrainage massiert der Therapeut mit sanftem Druck das Unterhautgewebe in Richtung des Lymphabflusses, das heisst, zu den regionalen Lymphknoten hin. Mit Pump-, Dreh- und Schöpfgriffen sowie kreisförmigen Bewegungen wird jeweils die Haut gegen die Unterhaut verschoben und leicht gedehnt. Dadurch wird die Motorik der Lymphgefässe angeregt und der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit erleichtert.

Anwendungsgebiete: (Lymph-)Ödeme, Stauungen nach Operationen, Nachbehandlung bei Lymphknoten-Entfernung, Kopfschmerzen.

Die med. Therapieformen sind bei der Zusatzversicherung der meisten Krankenkassen anerkannt (Christian Kohl ist EMR und NVS-A Mitglied).

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